Wählen Sie zunächst Elemente aus, die für Ihre Gartengestaltung wichtig sind

Terrasse
Hofeinfahrt
Mauer
Treppe
Sichtschutz
Bepflanzung
Rasen
Pool / Wasser
Überdachung
Ausstattung

Terrasse

Wähle favorisierte Kategorien und Bilder

Flächen Gesamt (einschl. Gartenwege) in m2 ca.:

Betonplatten

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • Große Auswahl an Oberflächen und Formaten
  • generell ebene Oberfläche und gute Begehbarkeit
  • viele Gestaltungsmöglichkeiten
  • Befahrbar je nach Plattenstärke (ca. ab 8 cm)
  • recyclebar
Kreuzverband
Läuferverband
Reihenverband, freie Längen
Läuferverband, wechselreihig
Mischläuferverband
Römischer Verband
glatt: eben Oberfläche ohne weitere Bearbeitung
kugelgestrahlt: Entfernung der obersten Feinmörtelschicht, markante Natursteinkörnung wird sichtbar, Oberfläche aufgeraut
geschliffen: Natursteinkörnung der Oberfläche wird geglättet, je nach Schleifmittel entstehen unterschiedlich glatte Beläge
antik/rustikal/getrommelt: Kanten und Oberfläche werden maschinell angeschlagen/gebrochen
strukturiert: durch plastische Verformung wird auf der Oberfläche ein leichtes Relief erzeugt
Offenporige (auch als haufwerksporig bezeichnet): Betonsteine weisen eine feinkörnige Struktur mit kleinen Poren auf, welche Wasserversickerung und Luftdurchlässigkeit begünstigen.

Bei einem Natursteinvorsatz können mit verschiedenen Ziersplitt-Mischungen eine homogene und natürliche Optik hergestellt werden.

Oberflächenschutz vor Schmutz etc. durch Versiegelung möglich.

Bildquelle: www.k-b-h.de

Natursteinplatten

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • 100% Naturprodukt
  • verschiedene Formate und Oberflächenbearbeitungen möglich
  • natürliche/einzigartige Maserungen
  • Ökobilanz von Natursteinen
Kreuzverband
Läuferverband
Reihenverband, freie Längen
Läuferverband, wechselreihig
Mischläuferverband
Polygonalplatten
Römischer Verband
Ober- Unterseite
gespalten/bossiert: natürliche Haptik, Maserung ist sichtbar und spürbar, unbearbeitete sog. spaltraue Oberfläche, bzw. Stein wird grob behauen, rustikale Oberfläche
gesägt (oftmals als Grundlage für weitere Bearbeitungsweisen): ebene Oberfläche, Einschlüsse im Gestein sichtbar

geflammt: gleichmäßig raue Struktur, Oberfläche wird erhitzt, dabei platzt feine Gesteinsteilchen ab, gute Rutschsicherheit
gebürstet: geschmeidige matte Haptik, Oberfläche wird geglättet, wobei die Struktur erhalten bleibt, pflegeleichtere Oberfläche
gestrahlt: Struktur des Gesteins wird sichtbar, Oberfläche aufgeraut, Strahlen mit Sand, Wasser oder Edelstahlkugeln möglich
gestockt: raue und matte Oberfläche, Abhängig von „Stockhammer“, gute Rutschsicherheit
geriffelt: gerichtete streifige Oberflächenstruktur
geschliffen: Körnung der Oberfläche wird geglättet, je nach Schleifmittel entstehen unterschiedlich glatte Beläge, gleichmäßig und rutschhemmende Oberfläche
gespitzt: je nach Bearbeitung Grob- oder Feinspitzen möglich, hauptsächlich Vorbereitung für weitere Bearbeitung

Kantenbearbeitung:
gespalten
handbekantet
gesägt
gefast

Nicht alle Bearbeitungsweisen sind für alle Gesteinsarten geeignet.

Bildquelle: www.natursteinverband.de

Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de

Holz

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • homogene/lebendige Oberfläche
  • "warmes" Erscheinungsbild/Haptik
  • passend zu allen Gartenstilen
  • organischer Baustoff: reagiert auf Wettereinflüsse, abhängig von Holzart auch Splitterbildung möglich
  • unkomplizierter Anschluss an Gebäude
  • geringe Aufbauhöhe möglich
  • direkter Kontakt zum Erdreich meist problematisch
  • freitragende Konstruktionen möglich
  • nachwachsender Baustoff
Holzart Herkunft Farbe Struktur Eigenschaften Dauerhaftigkeit Herstellungskosten
Douglasie heimisch/europäisch rötlich mittelfeine und gleichmäßige Struktur hart, elastisch, natürlicher Holzschutz durch hohen Harzgehalt, nicht für direkten Erdkontakt geeignet, ausreichend pilzresistent mittel niedrig
Lärche heimisch/europäisch Rot-braun gerader Faserwuchs bei feiner und gleichmäßiger Textur weich, elastisch, splittert leicht, nicht für direkten Erdkontakt geeignet, ausreichende pilzresistent, sehr säurefest mittel niedrig
Robinie heimisch/europäisch braun/grau spröde, langfasrig, ringförmige große Poren, sehr hartes und schweres Holz, zäh, elastisch und gut biegbar, in direktem Erdkontakt verwendbar, gute Pilzresistenz sehr hoch mittel
Eiche heimisch/europäisch gelblich/grau langfasrig zäh, gute Pilzresistenz, tendiert bei Bewitterung zum splittern hoch hoch
Thermo-Kiefer/-Esche heimisch/europäisch karamel bis dunkelbraun fein bis grob Wärmebehandeltes Holz (heimisch), sehr pilzresistent und wetterbeständig, kein Harz, mäßige Auswaschung hoch hoch
Kiefer (imprägniert) heimisch/europäisch grünlich braun fein bis mittel Rundhölzer auch mit Erdkontakt verwendbar sehr hoch mittel
Bangkirai tropisch mittel- bis dunkelbraun feinrissig, mittlere bis grobe Textur, auf Quer- und Längsflächen durch helle Linien gekennzeichnet sehr hart, wetterbeständig, hohe Festigkeit, für direkten Erdkontakt bedingt geeignet, Widerstandsfähigkeit und Pilzresistenz ist sehr gut sehr hoch hoch
IPE tropisch hellgelb bis orangebraun feine bis mittlere Textur, Holzbild schlicht und dekorativ, Faserverlauf gerade bis wechseldrehwüchsig Sehr hart, splitterfrei, wetterbeständig und dauerhaft, pilzresistent sehr hoch hoch
WPC (WoodPlasticComposite) künstlich abhängig von Hersteller, viele Möglichkeiten holzähnliche Texturen Verbundwerkstoffe aus Holzbestandteilen, thermoplastischen Kunststoffen und Additiven, Verhältnis und Zuschlagstoffe variieren je nach Hersteller, keine Riss- und Splitterbildung, wetterfester als Holz, gerinnger Pflegeaufwand k.A. hoch

Profile
glatt feingeriffelt grob geriffelt
Quellen: https://www.holzvogt.de/servicemenu/holzlexikon.html
„Terrassen und Decks aus Holz selbst gebaut“ Peter Himmelhuber ISBN 978-3-936896-57-2

Keramische Platten

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • keramische Fliese
  • vielfältige Auswahl an Farben und Optiken
  • geringe Auswahl an Formaten
  • begrenzte Produktpalette (problematisch bei Stufen und Mauern)
  • Aufwendige Verlegung
  • extrem harte Oberfläche
  • auf Rutschfestigkeit achten
Kreuzverband
Läuferverband
Reihenverband, freie Längen
Läuferverband, wechselreihig
Mischläuferverband
Römischer Verband

Klinker/Sonstiges

Entwässerung

Einfassungen

  • Ableitung der Druck- und Scherkräfte
  • Abfangen und Ableiten von Oberflächenwasser
  • Begrenzung und optische Trennung/Gliederung von Flächen
Eigenschaften Herstellungskosten
Betonschulter (Betonkante)
  • bei geringer Belagsstärke (zb. 3 cm) schwierig herzustellen
  • bei angrenzender Rasenfläche wenig Humusauftrag möglich, dadurch entsteht Trockenheit am Rand der Rasenfläche und es kommt häufig zu Verbrennungen im Sommer
  • schlichte und unauffällige Randbegrenzung
gering
Einzeiler
  • gestalterisch hochwertige Randbegrenzung
  • gute Ableitung der Druck- und Scherkräfte
  • genügend Humusauftrag an der angrenzenden Rasen- oder Pflanzfläche möglich
  • Rundungen problemlos machbar
hoch
Stahlkante
  • schlichte und unauffällige Randbegrenzung
  • geringer Aufwand in der Herstellung durch einzelne Punktfundamente
  • Rundungen je nach Materialstärke gut machbar (evtl. vorgefertigt)
  • genügend Humusauftrag an der angrenzenden Rasen- oder Pflanzfläche möglich
mittel
Tiefboard
  • gute Ableitung der Druck- und Scherkräfte
  • genügend Humusauftrag an der angrenzenden Rasen- oder Pflanzfläche möglich
  • Rundungen nur bedingt möglich (vorgefertigte Radien)
mittel
Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de

Hofeinfahrt

Wähle favorisierte Kategorien und Bilder

Flächen Gesamt (einschl. Gartenwege) in m2 ca.:

Betonpflaster

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • große Auswahl an Oberflächen, Formaten und Verlegeweisen
  • meist passende Produkte für Mauern und Treppen erhältlich
  • Verwendung bei starkem Gefälle bzw. Gefällewechsel möglich
  • gute Wiederverwendbarkeit
  • hohe Belastbarkeit
  • geringe Lärmentwicklung beim Befahren
  • recyclebar
Läuferverband 1/2
Läuferverband 3/4
Mischläuferverband
Läuferverband, wechselreihig
Diagonalverband
Kreuzverband 1/1
Kreuzverband 1/2
Römischer Verband
Kreuzverband individuell
Blockverband
Fischgrätenverband
12 Arena (Bildquelle: www.braun-steine.de)
glatt: eben Oberfläche ohne weitere Bearbeitung
kugelgestrahlt: Entfernung der obersten Feinmörtelschicht, markante Natursteinkörnung wird sichtbar, Oberfläche aufgeraut
geschliffen: Natursteinkörnung der Oberfläche wird geglättet, je nach Schleifmittel entstehen unterschiedlich glatte Beläge
antik/rustikal/getrommelt: Kanten und Oberfläche werden maschinell angeschlagen/gebrochen
strukturiert: durch plastische Verformung wird auf der Oberfläche ein leichtes Relief erzeugt
Offenporige (auch als haufwerksporig bezeichnet): Betonsteine weisen eine feinkörnige Struktur mit kleinen Poren auf, welche Wasserversickerung und Luftdurchlässigkeit begünstigen.

Bei einem Natursteinvorsatz können mit verschiedenen Ziersplitt-Mischungen eine homogene und natürliche Optik hergestellt werden.

Oberflächenschutz vor Schmutz etc. durch Versiegelung möglich.

Bildquelle: www.k-b-h.de

Natursteinpflaster

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • 100% Naturprodukt
  • verschiedene Gesteinsarten und Oberflächenbearbeitungen erhältlich
  • gibt Belagsflächen eine hohe Wertigkeit/natürliche Wirkung
  • Verwendung bei starkem Gefälle bzw. Gefällewechsel möglich
  • hohe Belastbarkeit
  • Ökobilanz von Natursteinen
Reihenverband
Kreuzverband 1/1
Reihenverband, freie Längen
Schuppenverband
Segmentbogen
Läuferverband 1/2
Läuferverband, wechselreihig
Diagonalverband
Ober- Unterseite
gespalten/bossiert: natürliche Haptik, Maserung ist sichtbar und spürbar, unbearbeitete sog. spaltraue Oberfläche, bzw. Stein wird grob behauen, rustikale Oberfläche
gesägt (oftmals als Grundlage für weitere Bearbeitungsweisen): ebene Oberfläche, Einschlüsse im Gestein sichtbar

geflammt: gleichmäßig raue Struktur, Oberfläche wird erhitzt, dabei platzt feine Gesteinsteilchen ab, gute Rutschsicherheit
gebürstet: geschmeidige matte Haptik, Oberfläche wird geglättet, wobei die Struktur erhalten bleibt, pflegeleichtere Oberfläche
gestrahlt: Struktur des Gesteins wird sichtbar, Oberfläche aufgeraut, Strahlen mit Sand, Wasser oder Edelstahlkugeln möglich
gestockt: raue und matte Oberfläche, Abhängig von „Stockhammer“, gute Rutschsicherheit
geriffelt: gerichtete streifige Oberflächenstruktur
geschliffen: Körnung der Oberfläche wird geglättet, je nach Schleifmittel entstehen unterschiedlich glatte Beläge, gleichmäßig und rutschhemmende Oberfläche
gespitzt: je nach Bearbeitung Grob- oder Feinspitzen möglich, hauptsächlich Vorbereitung für weitere Bearbeitung

Kantenbearbeitung:
gespalten
handbekantet
gesägt
gefast

Nicht alle Bearbeitungsweisen sind für alle Gesteinsarten geeignet.

Bildquelle: www.natursteinverband.de

Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de

Rasenfugenpflaster

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • eingeschränkte Begehbarkeit
  • größerer ökologischer Wert
  • Rasenwuchs bei Hitze und Trockenheit problematisch
  • geringer gestalterischer Anspruch

Asphalt

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • Beimischen/Einstreuen von Farbpigmenten/Zierkies etc. möglich
  • spätere Arbeiten im Unterbau (Kanalarbeiten, etc.) aufwendig und im Belag sichtbar
  • hohe Belastbarkeit

Kies / Wassergebundene Decke

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Versickerungsfähigkeit:
  • sehr gut geeignet für geschwungene Formen
  • geringe Versiegelung
  • eingeschränkte Belastbarkeit
  • Staubbildung bei Trockenheit
  • geringe Herstellungskosten, dafür großer Pflegeaufwand

Entwässerung

Einfassungen

  • Ableitung der Druck- und Scherkräfte
  • Abfangen und Ableiten von Oberflächenwasser
  • Begrenzung und optische Trennung/Gliederung von Flächen
Eigenschaften Herstellungskosten
Betonschulter (Betonkante)
  • bei geringer Belagsstärke (zb. 3 cm) schwierig herzustellen
  • bei angrenzender Rasenfläche wenig Humusauftrag möglich, dadurch entsteht Trockenheit am Rand der Rasenfläche und es kommt häufig zu Verbrennungen im Sommer
  • schlichte und unauffällige Randbegrenzung
gering
Einzeiler
  • gestalterisch hochwertige Randbegrenzung
  • gute Ableitung der Druck- und Scherkräfte
  • genügend Humusauftrag an der angrenzenden Rasen- oder Pflanzfläche möglich
  • Rundungen problemlos machbar
hoch
Stahlkante
  • schlichte und unauffällige Randbegrenzung
  • geringer Aufwand in der Herstellung durch einzelne Punktfundamente
  • Rundungen je nach Materialstärke gut machbar (evtl. vorgefertigt)
  • genügend Humusauftrag an der angrenzenden Rasen- oder Pflanzfläche möglich
mittel
Tiefboard
  • gute Ableitung der Druck- und Scherkräfte
  • genügend Humusauftrag an der angrenzenden Rasen- oder Pflanzfläche möglich
  • Rundungen nur bedingt möglich (vorgefertigte Radien)
mittel
Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de

Mauer

Wähle favorisierte Kategorien und Bilder

Länge und Höhe in m ca.:

Natursteinmauer

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • 100 % Naturprodukt
  • bei gebrochenen Steinen viel Platz für Flora und Fauna in den Fugen
  • gute Kombinationsmöglichkeiten mit Natursteinpflaster
  • Verlegung trocken und gebunden (geklebt/Mörtel) möglich
  • Quadersteine mit großem Eigengewicht als Stützmauer einsetzbar
  • Ökobilanz von Natursteinen
Mauerwerksverbände Eigenschaften Verwendung
Bruchsteinverband zeigt unregelmäßige und meist kantige Formen der Bruchsteine mit einem entsprechend unregelmäßigen Fugenbild Trockenmauerwerk (unstarr), Mischmauerwerk (starr) als Vormauerwerk, Verblendmauerwerk (starr) als Außenschale
Zyklopensteinverband Verwendung von großvolumige Findlinge mit unterschiedlichen Formen (naturgerundet, gespalten, gebrochene Kanten) Trockenmauerwerk (unstarr)
unregelmäßiger Schichtenmauerverband rechtwinkliges Fugenbild durch exakt bearbeiteten bzw. gesägten Stoß- und Lagerfugen, Lagerfugen werden durch Wechselsteine unterbrochen Mörtelmauerwerk (starr), Verblendmauerwerk, Mischmauerwerk
regelmäßiger Schichtenmauerverband rechtwinkliges Fugenbild durch exakt bearbeiteten bzw. gesägten Stoß- und Lagerfugen, durchgehend horizontale Fugen Mörtelmauerwerk (starr), Verblendmauerwerk, Mischmauerwerk
hammerrechter Schichtenmauerverband ähnliche wie unregelm. Schitenmauerw., jedoch werden Mauersteine nur grob rechtwinklig bearbeitete Mörtelmauerwerk (starr), Verblendmauerwerk (starr), Mischmauerwerk
Quadersteinverband ähnlich wie regelm. Schichtenmauerw., jedoch werden größere meist gespalten oder brauchraue Steine verwendet Mörtelmauerwerk (starr), Verblendmauerwerk (starr), Vollsteinmauerwerk
Mauerwerkskonstruktionen
Trockenmauerwerk: ohne Verwendung von Mörtel (Gegenteil: Mörtelmauerwerk)
Mischmauerwerk: einschalige Mörtelmauerwerke, Mauersteine mit Beton hinterfüllt
Verblendmauerwerk: mehrschaliges Mörtelmauerwerk, Stahlbetonmauer mit künstlichen Steinen oder Naturwerksteinen verblendet

Fundament
starr: Verwendung von Beton (bewehrt/unbewehrt)
unstarr: verdichtetes Kies/Schotter
Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de

Betonsteinmauer

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • bei gebrochenen Steinen viel Platz für Flora und Fauna in den Fugen
  • oftmals Bodenbelag aus gleicher Produkt-Serie erhältlich
  • Verlegung trocken und gebunden (geklebt/Mörtel) möglich

Mauerscheiben

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • sehr gute Stützwirkung mit "geringem" Gewicht
  • funktional/sterile Optik

Gabionen

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • industrielle Optik
  • gute Stützwirkung
  • viel Platz für Flora und Fauna
  • verschiedenes Füllmaterial möglich
  • auch als Lärmschutz einsetzbar
Moräne-Kalk, grau-bunt (Kies/Rundkorn)
Moräne-Kalk, grau-bunt (Splitt/Brechkorn)
Alpen-Kalk, gräulich (Splitt/Brechkorn)
Jura-Kalk, gelblich (Splitt/Brechkorn)
Granit hellgrau (Splitt/Brechkorn)
Granit, rötlich (Splitt/Brechkorn)
Basalt, anthrazit (Splitt/Brechkorn)
Lava, rotbraun (Splitt/Brechkorn)
Marmor, Carrara weiß (Kies/Rundkorn)
Marmor, Pink Flora rötlich
Kies
Kiese sind nach DIN 4022 gerundete Gesteins- und Mineralkörner mit einem Durchmesser zwischen 2 und 63 mm.
Splitt
Splitte sind Bruchsteine mit einer Korngröße von 2 bis 32 mm.

Stelen

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • einfache und flexible Verwendung
  • runde und eckige Formen möglich
  • große Materialvielfalt
  • gute Kombinationsmöglichkeiten
  • Stelen aus Holz und Stein erhältlich
Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de

Metall

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • verschiedene Oberflächen und Materialien möglich
  • meist rostfrei und somit sehr dauerhaft
Varianten Eigenschaften Herstellungskosten
Rohstahl
  • unbehandelter gewalzter Stahl
  • Schweißnähte (Verfärbungen) sichtbar
  • es entsteht eine natürlich Patina
gering
feuerverzinkter Stahl
  • rostfrei
  • Stahl wird in geschmolzenes Zinkbad getaucht
  • zurückbleibender Zinkschicht bildet Korrosionsschutz
  • durch Bewitterung bildet sich eine leichte Patina, Material wird dunkler/matter
mittel
Edelstahl
  • rostfrei
  • Schutzfilm auf Grund der chemische Zusammensetzung sorgt für hohe Korrosionsbeständigkeit
  • hochwertige gleichmäßige Oberfläche
hoch
Corten-Stahl
  • wetterfester Baustahl
  • unter Witterungseinfluss bildet sich eine Sperrschicht, diese schützt vor weiterer Korrosion und sorgt für die optisch ansprechende Edelrost-Patina
  • meist wird das Material im Werk "angerostet", die Ausbildung der charakteristischen Oberfläche dauert jedoch 1,5 -3 Jahre bei natürlicher Witterung
  • Schnecken kriechen nicht über Cortenstahl (Quelle: www.gartenmetall.de)
hoch
Beschichteter/lackierter Stahl
  • Pulverbeschichtungen z.B. nach RAL- oder DB-Farben (normierte Farbkataloge)
  • bei Lackierungen (z.B. Strukturlack) können Kratzer etc. überlackiert werden
hoch

Verblendmauerwerk

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • originelle und vielfältige Optik
  • gute Kombinationsmöglichkeiten
  • aufwendige Herstellung
  • (Beton-) Mauer als Untergrund notwendig

Ortbetonmauer

Herstellungskosten:
Dauerhaftigkeit:
Ökologischer Wert:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • funktional
  • verschiedene Oberflächen durch Materialität der Schalung herstellbar

Treppe

Wähle favorisierte Kategorien und Bilder

Zu überwindende Höhe in m ca.:

Blockstufe - Beton

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeit:
  • schlicht und funktional
  • meistens optisch passend zu Betonbelag/-mauer erhältlich
  • ab 1 m breite nur maschinell zu verbauen
glatt: eben Oberfläche ohne weitere Bearbeitung
kugelgestrahlt: Entfernung der obersten Feinmörtelschicht, markante Natursteinkörnung wird sichtbar, Oberfläche aufgeraut
geschliffen: Natursteinkörnung der Oberfläche wird geglättet, je nach Schleifmittel entstehen unterschiedlich glatte Beläge
antik/rustikal/getrommelt: Kanten und Oberfläche werden maschinell angeschlagen/gebrochen
strukturiert: durch plastische Verformung wird auf der Oberfläche ein leichtes Relief erzeugt
Offenporige (auch als haufwerksporig bezeichnet): Betonsteine weisen eine feinkörnige Struktur mit kleinen Poren auf, welche Wasserversickerung und Luftdurchlässigkeit begünstigen.

Bei einem Natursteinvorsatz können mit verschiedenen Ziersplitt-Mischungen eine homogene und natürliche Optik hergestellt werden.

Oberflächenschutz vor Schmutz etc. durch Versiegelung möglich.

Bildquelle: www.k-b-h.de

Blockstufe - Naturstein

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeit:
  • 100% Naturprodukt
  • meistens passend zu Natursteinbelag/-mauer erhältlich
  • ab 1 m breite nur maschinell zu verbauen
Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de
Ober- Unterseite
gespalten/bossiert: natürliche Haptik, Maserung ist sichtbar und spürbar, unbearbeitete sog. spaltraue Oberfläche, bzw. Stein wird grob behauen, rustikale Oberfläche
gesägt (oftmals als Grundlage für weitere Bearbeitungsweisen): ebene Oberfläche, Einschlüsse im Gestein sichtbar

geflammt: gleichmäßig raue Struktur, Oberfläche wird erhitzt, dabei platzt feine Gesteinsteilchen ab, gute Rutschsicherheit
gebürstet: geschmeidige matte Haptik, Oberfläche wird geglättet, wobei die Struktur erhalten bleibt, pflegeleichtere Oberfläche
gestrahlt: Struktur des Gesteins wird sichtbar, Oberfläche aufgeraut, Strahlen mit Sand, Wasser oder Edelstahlkugeln möglich
gestockt: raue und matte Oberfläche, Abhängig von „Stockhammer“, gute Rutschsicherheit
geriffelt: gerichtete streifige Oberflächenstruktur
geschliffen: Körnung der Oberfläche wird geglättet, je nach Schleifmittel entstehen unterschiedlich glatte Beläge, gleichmäßig und rutschhemmende Oberfläche
gespitzt: je nach Bearbeitung Grob- oder Feinspitzen möglich, hauptsächlich Vorbereitung für weitere Bearbeitung

Kantenbearbeitung:
gespalten
handbekantet
gesägt
gefast

Nicht alle Bearbeitungsweisen sind für alle Gesteinsarten geeignet.

Bildquelle: www.natursteinverband.de

Legstufe, Stellstufe

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeit:
  • einfache und flexible Herstellung
  • "natürliche" Formen machbar
  • meist mit gleichen Naturstein-/Betonplatten wie z.B. bei Terrasse herstellbar
Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de
Ober- Unterseite
gespalten/bossiert: natürliche Haptik, Maserung ist sichtbar und spürbar, unbearbeitete sog. spaltraue Oberfläche, bzw. Stein wird grob behauen, rustikale Oberfläche
gesägt (oftmals als Grundlage für weitere Bearbeitungsweisen): ebene Oberfläche, Einschlüsse im Gestein sichtbar

geflammt: gleichmäßig raue Struktur, Oberfläche wird erhitzt, dabei platzt feine Gesteinsteilchen ab, gute Rutschsicherheit
gebürstet: geschmeidige matte Haptik, Oberfläche wird geglättet, wobei die Struktur erhalten bleibt, pflegeleichtere Oberfläche
gestrahlt: Struktur des Gesteins wird sichtbar, Oberfläche aufgeraut, Strahlen mit Sand, Wasser oder Edelstahlkugeln möglich
gestockt: raue und matte Oberfläche, Abhängig von „Stockhammer“, gute Rutschsicherheit
geriffelt: gerichtete streifige Oberflächenstruktur
geschliffen: Körnung der Oberfläche wird geglättet, je nach Schleifmittel entstehen unterschiedlich glatte Beläge, gleichmäßig und rutschhemmende Oberfläche
gespitzt: je nach Bearbeitung Grob- oder Feinspitzen möglich, hauptsächlich Vorbereitung für weitere Bearbeitung

Kantenbearbeitung:
gespalten
handbekantet
gesägt
gefast

Nicht alle Bearbeitungsweisen sind für alle Gesteinsarten geeignet.

Bildquelle: www.natursteinverband.de

Sonstiges

  • Stahl
  • Feinsteinzeug
  • Holz
  • Schleppstufen
  • Rampe

Sichtschutz

Wähle favorisierte Kategorien und Bilder

Länge und Höhe in m ca.:

Holz

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • natürliche Verwitterung
  • fügt sich organisch in die Gestaltung ein
  • für dauerhaften Erhalt der Optik ist Pflege notwendig
  • große Produktauswahl
Holzart Herkunft Farbe Struktur Eigenschaften Dauerhaftigkeit Herstellungskosten
Douglasie heimisch/europäisch rötlich mittelfeine und gleichmäßige Struktur hart, elastisch, natürlicher Holzschutz durch hohen Harzgehalt, nicht für direkten Erdkontakt geeignet, ausreichend pilzresistent mittel niedrig
Lärche heimisch/europäisch Rot-braun gerader Faserwuchs bei feiner und gleichmäßiger Textur weich, elastisch, splittert leicht, nicht für direkten Erdkontakt geeignet, ausreichende pilzresistent, sehr säurefest mittel niedrig
Robinie heimisch/europäisch braun/grau spröde, langfasrig, ringförmige große Poren, sehr hartes und schweres Holz, zäh, elastisch und gut biegbar, in direktem Erdkontakt verwendbar, gute Pilzresistenz sehr hoch mittel
Eiche heimisch/europäisch gelblich/grau langfasrig zäh, gute Pilzresistenz, tendiert bei Bewitterung zum splittern hoch hoch
Thermo-Kiefer/-Esche heimisch/europäisch karamel bis dunkelbraun fein bis grob Wärmebehandeltes Holz (heimisch), sehr pilzresistent und wetterbeständig, kein Harz, mäßige Auswaschung hoch hoch
Kiefer (imprägniert) heimisch/europäisch grünlich braun fein bis mittel Rundhölzer auch mit Erdkontakt verwendbar sehr hoch mittel
Bangkirai tropisch mittel- bis dunkelbraun feinrissig, mittlere bis grobe Textur, auf Quer- und Längsflächen durch helle Linien gekennzeichnet sehr hart, wetterbeständig, hohe Festigkeit, für direkten Erdkontakt bedingt geeignet, Widerstandsfähigkeit und Pilzresistenz ist sehr gut sehr hoch hoch
IPE tropisch hellgelb bis orangebraun feine bis mittlere Textur, Holzbild schlicht und dekorativ, Faserverlauf gerade bis wechseldrehwüchsig Sehr hart, splitterfrei, wetterbeständig und dauerhaft, pilzresistent sehr hoch hoch
WPC (WoodPlasticComposite) künstlich abhängig von Hersteller, viele Möglichkeiten holzähnliche Texturen Verbundwerkstoffe aus Holzbestandteilen, thermoplastischen Kunststoffen und Additiven, Verhältnis und Zuschlagstoffe variieren je nach Hersteller, keine Riss- und Splitterbildung, wetterfester als Holz, gerinnger Pflegeaufwand k.A. hoch

Profile
glatt feingeriffelt grob geriffelt
Quellen: https://www.holzvogt.de/servicemenu/holzlexikon.html
„Terrassen und Decks aus Holz selbst gebaut“ Peter Himmelhuber ISBN 978-3-936896-57-2

Metall

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • verschiedene Oberflächen und Varianten möglich
  • meist rostfrei und somit sehr dauerhaft
  • viele Kombinationsmöglichkeit mit Pflanzen und anderen Materialien (auflockernde Wirkung)
  • Aussparungen und Verzierungen möglich
Varianten Eigenschaften Herstellungskosten
Rohstahl
  • unbehandelter gewalzter Stahl
  • Schweißnähte (Verfärbungen) sichtbar
  • es entsteht eine natürlich Patina
gering
feuerverzinkter Stahl
  • rostfrei
  • Stahl wird in geschmolzenes Zinkbad getaucht
  • zurückbleibender Zinkschicht bildet Korrosionsschutz
  • durch Bewitterung bildet sich eine leichte Patina, Material wird dunkler/matter
mittel
Edelstahl
  • rostfrei
  • Schutzfilm auf Grund der chemische Zusammensetzung sorgt für hohe Korrosionsbeständigkeit
  • hochwertige gleichmäßige Oberfläche
hoch
Corten-Stahl
  • wetterfester Baustahl
  • unter Witterungseinfluss bildet sich eine Sperrschicht, diese schützt vor weiterer Korrosion und sorgt für die optisch ansprechende Edelrost-Patina
  • meist wird das Material im Werk "angerostet", die Ausbildung der charakteristischen Oberfläche dauert jedoch 1,5 -3 Jahre bei natürlicher Witterung
  • Schnecken kriechen nicht über Cortenstahl (Quelle: www.gartenmetall.de)
hoch
Beschichteter/lackierter Stahl
  • Pulverbeschichtungen z.B. nach RAL- oder DB-Farben (normierte Farbkataloge)
  • bei Lackierungen (z.B. Strukturlack) können Kratzer etc. überlackiert werden
hoch

Glas

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • verschiedene Oberflächen und individuelle Aufdrucke möglich (durchsichtig, satiniert bis blickdicht)
  • Blick- und Windschutz, sehr dauerhaft und wenig Pflege notwendig

Vegetation

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • natürlicher Sichtschutz
  • ökologisch Wertvoll
  • teils automatische Bewässerung notwendig
  • positive Auswirkungen auf Kleinklima (Mikroklima)

Stein

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • 100% Naturprodukt
  • hochwertige Optik
  • natürliche Patina durch Witterungseinflüsse
  • viele Kombinationsmöglichkeit mit Pflanzen und anderen Materialien (auflockernde Wirkung)
Abbaugebiete Farbnuancen Struktur Eigenschaften
Granit Deutschland, China, Portugal, Spanien, Indien, … hell- bis dunkelgrau, rot, grün, gelb, schwarz mittel bis grobkörnig, richtungslose Struktur sehr frosthart, stark belastbar, widerstandsfähig, (Spruch über die chemische Zusammensetzung: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“), witterungs- und säurebeständig
Kalkstein Deutschland, Alpen, Kroatien, … gelb/beige (Jurakalk), hell- bis dunkelgrau (Alpenkalk), beige/braun (Muschelkalk), teilweise lebhaftes Farbspiel feinkörnig, Einschlüsse möglich, fein gemasert, raue Oberfläche säureempfindlich (Tausalz), bekommt graue Patina durch Verwitterung, frostbeständig
Porphyr Deutschland, Italien, … erdverbundene braun- und rottöne, violett bis gelbliche Einschläge feinkörnig, starke Lagerbildung nicht gut spaltbar, hartes Gestein, „homogene/warme“ Oberfläche, Frost- und tausalzbeständig, Trittsicher
Basalt Deutschland, Türkei, Vietnam, … dunkelgrau bis schwarz, anthrazit feinporige/glatte Oberfläche Hart bis spröde, sehr widerstandsfähig, nicht gut spaltbar, vulkanischer Ursprung, Frost- und tausalzbeständig
Sandstein Deutschland, Indien, … hellbeige bis grau, grün oder rötliche Farbtöne möglich stumpfe und sehr feine Oberfläche gute Festigkeit, leicht spaltbar, hohe Festigkeit, unterschiedlich ausgeprägte Tausalz- und Frostbeständigkeit
Schiefer Anthrazit – bräunlich, nachrostend
Travertin Deutschland, Italien, Türkei, … hell bis dunkelbraun, beige, gelblich, rötlich warme Haptik, größere Einschlüsse und Hohlräume möglich dichtes Gestein, bedingt tausalz- und frostbeständig
Quarzit Türkei, Brasilien, … grau bis dunkelgrauer Grundton, teilweise mit weißer Quarzaderung, grünliche oder bläuliche Farbtöne möglich fein bis mittelkörnige Struktur, organische Maserung geringe Wasseraufnahme, gute Spaltbarkeit, frostbeständig
Marmor Kroatien, Italien, China, … beige, gelb, weiß, bräunlich, grau-braun, rötlich sehr glatte Oberfläche, teilweise starke Maserungen säureempfindlich, nicht besonders Belastbar, entsteht durch Umwandlung von Kalkstein im Erdinnern
Gneis Italien, Schweiz, … grau bis anthrazit mit hellen Einschlüssen („granit-ähnlich“) grün, braun, oder rötliche Farbtöne möglich charakteristische weiße Adern und Glimmer, sehr unterschiedliche gerichtet organische Maserung tausalz- und weitgehend frostbeständig, gute Spaltbarkeit
Bildquelle: www.natursteinpark-salem.de

Kunststoff

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Dauerhaftigkeit:
Gestaltungsmöglichkeiten:
  • große Farbauswahl, individuelle Aufdrucke möglich, sehr dauerhaft und wenig Pflege notwendig

Bepflanzung

Wähle favorisierte Kategorien und Bilder

Pflanzfläche in m2 ca.:

Stauden & Gräser

Faktoren der Pflanzplanung
  • Standortbedingungen (Licht, Wasser, Boden,...)
  • Funktion/Nutzen (Sichtschutz, Ästhetik, Abgrenzung,...)
  • Konkurrenzverhalten/ Dynamik der Pflanzen
  • Pflegeaufwand
  • Blühaspekte/ Jahreszeiten
Kategorisierung in
  • intensiv: hoher Pflegeaufwand, Fachkenntnisse notwendig, anspruchsvolle Gestaltung
  • extensiv: geringer Pflegeaufwand (Maschineneinsatz teilweise möglich), kaum Fachkenntnisse notwendig
  • hoher Pflegeaufwand
  • Fachkenntnisse notwendig
  • anspruchsvolle Gestaltung
Beet- Prachtstauden
Gruppen-,Mosaik, Driftpflanzungen
Wechselflor
  • geringer Pflegeaufwand (Maschineneinsatz teilweise möglich)
  • kaum Fachkenntnisse notwendig
  • „einfache“ Gestaltungsaspekte
Staudenmischungen (Veitshöchheimer, Bernburger,...)
Bodendeckende/flächige Pflanzungen
Mono-, Blockpflanzungen
Mulchflächen mit einzelnen Solitärpflanzen (siehe „Mulchen“)
  • Abdecken des Bodens mit mineralischen oder organischen Substraten
  • Spontanvegetation (Unkraut) wird zeitweise zurückgehalten
  • Boden vor Witterung geschützt, wird bei Starkregen etc. nicht abgetragen/verschlämmt
  • Fordert Humusbildung durch Bodenlebewesen, begünstigt vom Schutz und dem "gleichbleibend feuchteren" Klima
RINDENMULCH
  • zerkleinerte Rinde verschiedener Holz- und Nadelbäume ohne Feinanteile
  • Körnung 10-40 mm bis 20-80 mm) - Schichtstärke 5-10 cm
  • zersetzt sich zu Humus und sollte alle 2 Jahre erneuert werden
  • Bei Pflanzungen sollte eine Ausgleichsdüngung für Pflanzen vorgenommen werden, da bei der Zersetzung des Rindenmulchs Stickstoff aus dem Boden gebunden wird.
RINDENHUMUS
  • zerkleinerte fermentierte Rinde
  • Körnung 0-10 mm bis 0-40 mm
  • durch organischen Feinanteil geeignet zur Bodenverbesserung
  • Unkrat unterdrückende und Schützende Wirkung ist geringer als bei Rindenmulch
  • Mulchschicht sollte jährlich erneuert werden
ZIERSPLITT
  • gebrochene Gesteinskörner aus Kalkstein, Sandstein, Basalt, etc.
  • oberflächige Ansammlung von Samen und organischen Materialien durch Wind etc. geringer als bei organischen Mulchmaterialien
  • je größer die Steine, desto langsamer ist die Humusbildung und der Unkrautbewuchs
  • je nach Gestein und Körnung sind verschiedene Texturen und Farbakzente herstellbar
  • kann sich bei Sonneneinstrahlung stark erhitzen (Rissbildung im Boden bei großer Hitze möglich)
  • Wasser-/Luftdurchlässig

Hecken

  • natürlicher Sicht- und Windschutz
  • für gleichbleibende Form ist Pflege notwendig
  • in Form geschnitten oder freiwachsende blühende Hecken (s.a.Vogelschutzhecken)
Name Botanisch Merkmale Herstellungskosten Jahreszuwachs Endhöhe
Eibe Taxus baccata
  • immergrün
  • treibt auch nach starkem Rückschnitt wieder aus
  • geringer Lichtanspruch
  • hohes Ausschlagsvermögen
  • kann sehr alt werden
  • stadtklimafest
  • Taxus media 'Hilii': schwachwüchsiger, kein Fruchtansatz
hoch gering 10-15 (bis 18) m
Hainbuche Carpinus betulus
  • behält im Winter braune Blätter
  • treibt auch nach starkem Rückschnitt wieder aus
  • hohes Ausschlagsvermögen
  • Hitzeverträglich
  • Laub wirkt bodenverbessernd
  • Fagus sylvatica (Rotbuche): starkwüchsiger, etwas anspruchsvoller
gering hoch 10-20 (bis 25) m
Thuja Thuja occidentalis
  • immergrün
  • treibt bei starkem Rückschnitt nicht mehr aus
  • sehr frosthart, anspruchslos
  • Schnittgut erzeugt leicht sauren Kompost
  • Thuja o. 'Smaragd': etwas schwachwüchsiger, eleganterer Wuchs
mittel mittel 15-20 m
Liguster Ligustrum vulgare
  • hat im Winter braune oder keine Blätter
  • treibt auch nach starkem Rückschnitt wieder aus
  • sehr anpassungsfähig / schattenverträglich
mittel hoch 2-5 (bis 7) m
Buchs Buxus sempervirens
  • immergrün
  • treibt auch nach starkem Rückschnitt wieder aus
  • eher feuchtigkeitsliebend, verträgt aber auch Hitze- und Trockenperioden
hoch gering 2-4 (bis 8) m
Kirschlorbeer Prunus laurocerasus
  • immergrün
  • verträgt radikalen Rückschnitt
  • frosthart, verträgt viel Schatten und Wurzeldruck
  • P.l. 'Herbergii': breit aufrechter langsam wachsender Strauch mit schmalen Blättern
  • P.l. 'Etna': breit aufrecht mittelstark wachsender Strauch mit breiten Blättern
hoch mittel 3-4 m
  • Berberitze
  • Sommerflieder
  • Hartriegel
  • Weißdorn
  • Deutzien
  • Forsythie
  • Hibiskus
  • Spiere
  • Pfeifenstrauch
  • Kolkwitzie
  • Weigelie

Sträucher

  • Highlights durch Wuchsform, Blüten, Früchte, Blätter (Herbstfärbung)
  • geben Struktur, gliedern Garten in Räume, bilden Raumkanten/-grenzen
  • Vogelnährgehölze
FächerahornAcer palmatum und Sorten
Japanischer AhornAcer japonicum und Sorten
Strauch-RosskastanieAesculus parviflora
FelsenbirneAmelanchier ovalis/ laevis/ lamarckii
ApfelbeereAronia versch. Arten
BerberitzeBerberis versch. Arten
SommerfliederBuddleja alternifolia/ davidii
BuchsbaumBuxus versch. Arten
SäulenhainbucheCarpinus betulus ‚Monumentalis'
HartriegelCornus alba/ florida/ kousa/ mas/ ...
HaselCorylus avellana
PerrückenstrauchCotinus coggygria
DeutzieDeutzia scabra/ magnifica
ÖlweideElaeagnus angustifolia
SpindelstrauchEuonymus alatus
PfaffenhütchenEuonymus europaeus
BambusFargesia versch. Arten
ForsythieForsythia versch. Arten
ZaubernussHamamelis versch. Arten
HibiskusHibiscus versch. Arten
SanddornHippophae rhamnoides
HortensieHydrangea versch. Arten
StechpalmeIlex versch. Arten
WacholderJuniperus versch. Arten
RanunkelstrauchKerria japonica
PerlmuttstrauchKolkwitzia amabilis
LigusterLigustrum versch. Arten
HeckenkirscheLonicera xylosteum/ maackii
Bocksdorn, GojibeereLycium
Stern-MagnolieMagnolia stellata
MahonieMahonia
DuftblüteOsmanthus versch. Arten
Großblumiger FeldjasminPhiladelphus inodorus
GlanzmispelPhotinia
KirschlorbeerPrunus laurocerasus
Kiefer (kleinbleibende Sorten)Pinus versch. Arten
FeuerdornPyracantha versch. Arten
FaulbaumRhamnus frangula
RhododendronRhododendron versch. Arten
EssigbaumRhus glabra/ typhina
RoseRosa versch. Arten
WeideSalix versch. Arten
HolunderSambucus versch. Arten
SpiereSpiraea arguta/ japonica/ alba
FliederSyringa versch. Arten
Eibe (kleinbleibende Sorten)Taxus versch. Arten
Thuja (kleinbleibende Sorten)Thuja versch. Arten
SchneeballViburnum x burkwoodii/ lantana/ opulus
Sträucher
Gewöhnliche Hasel (Corylus avellana)
Gewöhnlicher Schneeball (Viburnum opulus)
Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
Roter Holunder (Sambucus racemosa)
Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
Kornelkirsche (Cornus mas)
Roter Hartriegel (Cornus sanguinea)
Echter Faulbaum (Frangula alnus)
Purgier-Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare)
Schlehe (Prunus spinosa)
Wildrosen (Rosa spec.)
Gefiederte Pimpernuss (Staphylea pinnata)
Gemeine Berberitze (Berberis vulgaris)
Gemeines Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
Sommerflieder (Buddleja davidii) (Neophyt)
Buchsbaum (Buxus sempervirens)
Felsenbirne (Amelanchier ovalis)
Himbeere (Rubus idaeus)
Wilde Stachelbeere (Ribes uva-crispa)

Gartenbäume

  • natürliche Schattenspender
  • Highlights durch Wuchsform, Blüten, (essbare) Früchte, Blätter (Herbstfärbung)
  • geben Struktur, gliedern Garten in Räume, bilden Raumkanten/-grenzen
  • Vogelnährgehölze
KoreatanneAbier koreana
EschenahornAcer negundo
ZimtahornAcer griseum
Fächer-AhornAcer palmatum
Schlangenhaut-AhornAcer rufinerve
Birke (Kleinwachsende Sorten)Betula in Sorten
HainbucheCarpinus betulus und Sorten
Gold-TrompetenbaumCatalpa bignonioides 'Aurea'
AtlaszederCedrus atlantica in Sorten
KuchenbaumCercidiphyllum japonicum
JudasbaumCercis siliquastrum
Garten-ZypresseChamaecyparis lawsoniana in Sorten
BaumhaselCorylus colurna
WeißdornCrataegus laevigata/ monogyna
ZypresseCupressus versch. Arten
Esche in SortenFraxinus ornus/ americana
GinkgoGinkgo biloba und Sorten
Gleditschie (kleinwachsende Sorten)Gleditsia triacanthos in Sorten
WalnussJuglans regia
WacholderJuniperus chinensis/ communis
Japanische LärchLarix kaempferi/
AmberbaumLiquidambar styraciflua
ZierapfelMalus versch. Arten
MagnolieMagnolia versch. Arten
MaulbeereMorus alba/ nigra
EisenholzbaumParrotia persica in Sorten
BlauglockenbaumPaulownia tomentosa
Fichte (Kleinwachsende Sorten)Picea
KieferPinus aristata/ wallichiana/ sylvestris 'Glauca'
PlatanePlatanus x acerifolia 'Tremonia'
ZierkirschePrunus cerasifera/ maackii/ padus/ sargentii/ serrulata/...
Zierbirne/ BirnePyrus calleryana 'Chanticleer'/ communis
EssigbaumRhus glabra/ typhina
ReifweideSalix daphnoides
Japanischer SchnurbaumSophora japonica
MehlbeereSorbus alnifolia/ aria/ aucuparia/ intermedia/
EibeTaxus baccata und Sorten
ThujaThuja occidentalis/ orientalis/ plicata
WinterlindeTilia cordata 'Rancho' und Sorten
Säulen-SpitzahornAcer platanoides 'Columnare'
Säulen-FelsenbirneAmelanchier alnifolia 'Obelisk'
Säulen-BirkeBetula pendula 'Fastigiata'
Säulen-HainbucheCarpinus betulus 'Fastigiata'
Säulen-Hainbuche ColumnarisCarpinus betulus 'Columnaris'
Säulen-Hainbuche MonumentalisCarpinus betulus 'Monumentalis'
Säulen-ScheinzypresseChamaecyparis lawsoniana 'Columnaris'
Säulen-ZypresseCupressus sempervirens 'Stricta'
Säulen-BucheFagus Sylvatica 'Dawyck'
Säulen-GinkoGinkgo biloba 'Tremonia'
Japanischer SäulenilexIlex crenata 'Fastigiata'
Säulen-WacholderJuniperus communis 'Compressa'
Säulen-TulpenbaumLiriodendron tulipifera 'Fastigiata'
Säulen-PappelPopulus nigra 'Italica'
Säulen-ZitterpappelPopulus tremula 'Erecta'
Säulen-KirschePrunus serrulata 'Amanogawa'
Säulen-EicheQuercus robur 'Fastigiata Koster'
Säulen-RobinieRobinia pseudoacacia 'Pyramidalis'
Säulen-MehlbeereSorbus aucuparia 'Fastigiata'
Säulen-EibeTaxus baccata 'Fastigiata'
Säulen-ThujaThuja occidentalis 'Columna'
Kugel-FeldahornAcer campestre 'Nanum'
Kugel-SpitzahornAcer platanoides 'Globosum'
Kugel-TrompetenbaumCatalpa bignonioides 'Nana'
Kugel-WeißdornCrataegus monogyna 'Compacta'
Kugel-EscheFraxinus excelsior 'Nana'
Kugel-AmberbaumLiquidambar styraciflua 'Gum Ball'
Kugel-PlatanePlatanus hispanica Alphens Globe
Kugel-KirschePrunus fruticosa 'Globosa'
Kugel-EicheQuercus palustris 'Green Dwarf'
Kugel-RobinieRobinia pseudoacacia 'Umbraculifera'
Bäume
Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
Feld-Ahorn (Acer campestre)
Hainbuche (Carpinus betulus)
Sand-Birke (Betula pendula)
Stiel-Eiche (Quercus robur)
Trauben-Eiche (Quercus petraea)
Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
Winter-Linde (Tilia cordata)
Gemeine Esche (Fraxinus excelsior)
Apfelbaum-Arten (Malus spec.)
Birnbaum-Arten (Pyrus spec.)
Eberesche (Sorbus aucuparia)
Elsbeere (Sorbus torminalis)
Mehlbeere (Sorbus aria)
Speierling (Sorbus domestica)
Echte Mispel (Mespilus germanica)
Trauben-Kirsche (Prunus padus)
Vogel-Kirsche (Prunus avium)
Weißdorn-Arten (Crataegus spec.)
Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
Feld-Ulme (Ulmus minor)
Sal-Weide (Salix capraea)
Silber-Weide (Salix alba)
Walnuss (Juglans regia)
Eibe (Taxus baccata)
Schwarzerle (Alnus glutinosa)
Silberpappel (Populus alba)
Schwarzpappel (Populus nigra)
Zwetschge (Prunus domestica)

Formgehölze

  • Aufwertung der Gartenräume
  • natürlicher Sichtschutz
  • stetige Pflege notwendig
  • Kontrast zur "wilden" Natur

Pflanztröge

Dach- und Fassadenbegrünung

  • Dachbegrünung: einfach (z.B. Sedumteppich), aufwendig (z.B. Dachgarten)
  • Fassadenbegrünung
  • Gewächshaus
  • Pflanzbehälter
  • Hochbeet
  • Kompost

Rasen

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Rasenfläche in m2 ca.:

Rasen-Ansaat

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand Anfang:
Pflegeaufwand Generell:
Begehbarkeit (nach Herstellung):
  • Ansaat von Frühjahr bis Herbst möglich, im Hochsommer erhöhter Wässerungsaufwand
Fertigstellungspflege (nach der Ansaat)
  • Bis zur Keimung (ca. 8 bis 14 Tage nach Aussaat) darf die Rasenfläche sobald sie das erste Mal gewässert wurde keinesfalls mehr austrocknen
  • an einem sonnigen, warmen Tag kann eine Trockenheitsphase von mehreren Stunden die gekeimten Samen komplett verbrennen
  • Sobald ein erster grüner Schimmer erscheint, sollte die Wassermenge erhöht werden
  • Je nach Witterung wöchentlich ca. 4x 5l/m2
  • ca. 3-4 Wochen nach der Keimung kann die Bewässerung schrittweise auf 10 bis 15 l/m2 (1-2 mal pro Woche) erhöht werden
  • Generell eher seltener aber durchdringend wässern (jedoch ohne dass sich Pfützen bilden, ca. 15 l/m2), somit wurzelt der Rasen besser in die Tiefe
  • erster Rasenschnitt auf 5 cm Höhe, sobald die Halme ca. 6-8 cm hoch gewachsen sind
  • Nach dem ca. 4. Mähgang kann die Schnitthöhe auf 4 cm verringert werden
  • Anfangs schonende Nutzung des Rasens nach ca. 4 - 6 Wochen
Rasenschnitt
  • während der Vegetationszeit (März-Oktober) regelmäßig ca. auf 4 cm, im Schatten auf 5 cm mähen (am besten wöchentlich)
  • Liegengebliebenes Schnittgut entfernen
  • Die meisten Kräuter sind nicht schnittverträglich und können so zurückgehalten werden
Düngen
  • Erste Düngung im Jahr mit schnell wirkenden mineralischen Kurzzeitdünger, Ende März/Anfang April (nach dem ersten Schnitt)
  • Zweite Gabe mit Langzeit-Volldünger, Ende Juni/Anfang Juli und
  • Herbstdünger Ende August/Anfang September
  • Dünger in zwei Arbeitsschritten kreuzweise aufbringen
  • Düngeempfehlungen des Herstellers beachten
  • Gründlich wässern nach dem Düngen
Vertikurieren/ Aerifizieren
  • im Frühjahr vor der ersten Düngung vertikutieren (Wildkräuter, Moos und horizontale Ausläufer der Gräser werden entfernt)
  • Um eine Verdichtung der aufgelockerten Oberfläche zu vermeiden, anschließend Rasenfläche besanden
  • tiefergehende Verdichtung kann mit Aerifiziergerät entgegengewirkt werden, dadurch wird auch eine bessere Durchlüftung und Wasserführung im Boden ermöglicht

Rollrasen

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand Anfang:
Pflegeaufwand Generell:
Begehbarkeit (nach Herstellung):
  • Herstellung von Frühjahr bis Herbst möglich, im Hochsommer erhöhter Wässerungsaufwand
  • Rasenfläche in der Regel schnell nutzbar
Fertigstellungspflege (nach dem Verlegen)
  • 2-3 Wochen dauerhaft feucht halten, morgens und abends durchdringend wässern, besser seltener aber durchdringend (jedoch ohne dass sich Pfützen bilden, ca. 15 l/m2), somit wurzelt der Rasen besser in die Tiefe
  • anschließend nicht mehr täglich gießen, Witterung berücksichtigen
  • erster Rasenschnitt sobald die Halme ca. 6-8 cm hoch gewachsen sind
Rasenschnitt
  • während der Vegetationszeit (März-Oktober) regelmäßig ca. auf 4 cm, im Schatten auf 5 cm mähen (am besten wöchentlich)
  • Liegengebliebenes Schnittgut entfernen
  • Die meisten Kräuter sind nicht schnittverträglich und können so zurückgehalten werden
Düngen
  • während der Vegetationszeit in regelmäßigen Abständen (ca. alle 6 - 8 Wochen) Rasenlangzeitdünger gleichmäßig kreuzweise aufbringen (Düngeempfehlungen des Herstellers beachten)
  • Gründlich wässern nach dem Düngen
Vertikurieren/ Aerifizieren
  • im Frühjahr vor der ersten Düngung vertikutieren (Wildkräuter, Moos und horizontale Ausläufer der Gräser werden entfernt)
  • Um eine Verdichtung der aufgelockerten Oberfläche zu vermeiden, anschließend Rasenfläche besanden
  • tiefergehende Verdichtung kann mit Aerifiziergerät entgegengewirkt werden, dadurch wird auch eine bessere Durchlüftung und Wasserführung im Boden ermöglicht

Kräuter-/Blumenwiese

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand Anfang:
Pflegeaufwand Generell:
Begehbarkeit (nach Herstellung):
  • ökologisch wertvoll
  • Blühaspekt im Sommer
  • magerer Boden notwendig
  • Herstellung von Frühjahr bis Herbst möglich, im Hochsommer erhöhter Wässerungsaufwand
  • 2 bis 4 Schnitte pro Jahr

Pool / Wasser

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Länge und Breite in m ca.:

Pool

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Betriebskosten:
  • Wasseraufbereitung durch Chlor (auch Aktivsauerstoff oder Ozon möglich)
Bauweisen (Pool) Allgemein Herstellungskosten Isolation Baudauer Folie
Kunststoffbecken (GFK) Fertigbecken, langlebig und pflegeleicht, evtl. komplizierte Reparaturen mittel mittel gering nein
Massivbauweise (ISO-Schalsteine) Hochwertiges Betonfundament notwendig, individuelle Formen möglich gering hoch hoch Ja
Edelstahlbecken hochwertige Optik, sehr langlebig, einfach Reinigung hoch mittel gering nein
Vollbeton (Fertigteil) robustes Fertigteil in Sichbeton hoch mittel mittel Ja
Stahlmantelbecken massive Stahlelemente werden in Profil am Boden gesteckt, einfache Bauweise, vorbereiteter/betonierter Untergrund notwendig gering gering mittel Ja
Gegenstrom-Anlage
schwimmen auf kleinem Raum möglich
Gartendusche
Wasserspeier
Abdeckungen
Aus Sicherheitsgründen und der Reduzierung des Wärmeverlusts durch die Oberfläche
schwimmende Rollladenanlagen, Abdeckplanen und Kunststoff/Glas-Dach möglich
Wärmepumpe
gewinnt Wärme aus der Umgebungstemperatur
Roboter (Bodenreinigung)
automatisierte Pflege

Naturpool

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Betriebskosten:
  • natürliche Wasseraufbereitung durch Mikroorganismen und pflanzliche Filter
  • weiches Wasser
Bauweisen (Pool) Allgemein Herstellungskosten Isolation Baudauer Folie
Kunststoffbecken (GFK) Fertigbecken, langlebig und pflegeleicht, evtl. komplizierte Reparaturen mittel mittel gering nein
Massivbauweise (ISO-Schalsteine) Hochwertiges Betonfundament notwendig, individuelle Formen möglich gering hoch hoch Ja
Edelstahlbecken hochwertige Optik, sehr langlebig, einfach Reinigung hoch mittel gering nein
Vollbeton (Fertigteil) robustes Fertigteil in Sichbeton hoch mittel mittel Ja
Stahlmantelbecken massive Stahlelemente werden in Profil am Boden gesteckt, einfache Bauweise, vorbereiteter/betonierter Untergrund notwendig gering gering mittel Ja
Gegenstrom-Anlage
schwimmen auf kleinem Raum möglich
Gartendusche
Wasserspeier
Abdeckungen
Aus Sicherheitsgründen und der Reduzierung des Wärmeverlusts durch die Oberfläche
schwimmende Rollladenanlagen, Abdeckplanen und Kunststoff/Glas-Dach möglich
Wärmepumpe
gewinnt Wärme aus der Umgebungstemperatur
Roboter (Bodenreinigung)
automatisierte Pflege

Schwimmteich

Herstellungskosten:
Pflegeaufwand:
Betriebskosten:
  • natürliche Wasseraufbereitung durch pflanzliche Regenerationszonen
  • mind. 60 m² Wasserfläche notwendig
  • positive Auswirkung auf Kleinklima (je nach Größe)
  • mögliche Algenbildung und trübes Wasser abhängig von Wettereinflüssen und Umgebung
  • Erschaffung von Lebensbereichen für Flora und Faune

Teich

  • beruhigende Wirkung, dekorativer Reiz, setzt Akzent
  • fügen sich harmonisch in das Landschaftsbild (Gartenraum) ein
  • Wasserfläche spiegelt Lichter/andere Gartenelemente

Wasserspiel

  • Aufwertung von Gartenräumen
  • Geräusch von plätscherndem Wasser beruhigt und wirkt positiv bei Verkehrslärm
  • (gefahrfreies) Spielen für Kinder

Überdachung

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Terrassen-Überdachung

  • bewegliche Bauweisen: Sonnensegel, Schirm, Markise
  • feststehende Bauweisen: Konstruktionen aus Holz, Glas, Stahl, Kunststoff, Aluminium möglich

Gartenhaus

Carport/Garage

Pergola

Ausstattung

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Gartenmöbel

Zaun